Mitten in den bayrischen Alpen geschieht Unheimliches. Bergwanderer kehren nicht mehr zurück, Bergsteiger verschwinden spurlos. Die Bergwacht sucht vergeblich nach Verletzten und Toten. Es ist als hätten sich die Menschen in Luft aufgelöst. Mitlerweile zählt man schon sechs Vermisste und alle wollten sie zum Teufelsloch.
Das Teufelsloch ist eine tiefe Schlucht mit einem kleinen Wasserfall. Eine touristische Attraktion, in uriger Schönheit. Eine Holzbrücke in siebzig Meter Höhe führt über die Schlucht und verbindet Berg mit Berg. Seitlich der Brücke kann man in die Schlucht hinab steigen und sie durchwandern.
Hier unten ist öfters hämmern zu hören. In der Nähe des Wasserfalls wurden schon einige große Bergkristalle gefunden. Und so machen sich immer wieder Schatzsucher auf, denn jeder möchte den größten und lupenreinsten Kristall finden.
Was niemand weiß, in etwa fünf Meter Höhe befindet sich eine Höhle hinter dem Wasserfall. Dort lauert das Böse, in einer unvorstellbaren hässlichen und grausigen Gestalt, - das Drachoctupaga. Ein Tier, das unmöglich existieren kann. Es ist ca. vier Meter lang und etwa 300 Kg. schwer. Der Körper endet in einem kräftigen Schwanz. Die Haut ist von blaurot schimmernden Hornplatten umgeben, mit schwarzen knotenartigen Auswucherungen, auf denen dünne mit Wiederhaken versehende zwölf cm. große Hornspitzen heraus stehen. Sechs stämmige nach hinten geknickte Beine, die in Dreizehenklauen mit langen messerscharfen gekrümmten Krallen enden. Auf der breiten Brust und den Flanken befinden sich je vier bis auf sechs Meter Länge ausfahrbare Tentakel mit Saugnäpfen, die mit Giftdrüsen versehen sind. Der obere Kopf ist flach und breit. Vorne hat es vier, hinten hat es zwei gelbschwarze Augen. Nase und Ohren sind nur Löcher. Der untere Kopf läuft in einem großen, gekrümten, kräftigen Hornschnabel aus. Ein unheimliches abnormales Tier, es ist ein urzeitliches Drachoctupaga, das nicht einmal selbst weiss zu welcher Spezies es gehört.
 Als es vor ein paar Wochen aus seinem todesähnlichen Jahrhunderte langem Schlaf erwachte, hatte sich die Welt da draußen verändert. Die Tiere, die es als Beute kennt, gibt es nicht mehr. Auch keine Gefährten. Es ist ganz allein. Allein in seiner Höhle, von der ein Geflecht von Gängen in alle Richtungen des Berges abgeht, mit drei Ausgängen.
Vor ein paar Minuten ist es aufgewacht und hat einen gewaltigen Hunger. Schon am Höhleneingang hört es das ihm vertraute hämmern und wußte sofort, da unten wartet seine Beute. Als es seinen Kopf durch das Wasser streckt, sieht es den Menschen. Sofort schießt es einen Tentakel hinunter, umfasst damit seine Beute, zieht sie mit Schwung hoch und schleudert sie einmal fest gegen die Felswand, stößt dabei einen triumphierenden schrillen Schrei aus, der schaurig von den Wänden widerhallt.
 Mit seiner Beute verschwindet es schnell in seiner Höhle und macht sich über sie her. Am Ende bleibt außer den Knochen, kein Krümel übrig und selbst die sind aufgebrochen und das Mark heraus gefressen. Doch satt ist es noch nicht. Wieder macht es sich auf den Weg nach draussen. Dort schaut es sich um, sieht in der Wand sechs Bergkletterer und leckt sich den Schnabel. Blitzschnell klettert es, unter dem Einsatz seiner Tentakel, die Felswand hinauf, greift sich zwei der Männer und schleudert sie hinunter. Genauso schnell klettert es hinterher, schnappt sich seine Beute, stößt den furchtbaren Triumphschrei aus und verschwindet in der Höhle, wo es sich über sie hermacht. Satt und zufrieden legt es sich danach hin und schläft ein.
Die übrigen vier Bergkletterer klammern sich entsetzt am Felsen fest. Sie sind Extrem - Sportler und nicht so schnell aus der Fassung zu bringen. Doch das was sie hier erleben, geht über ihren Verstand. Sie sehen dieses unheimliche Urtier mit einer Geschwindigkeit die Wand hoch klettern, die ihnen den Atem verschlägt. Sehen, wie es die Freunde zum Absturz bringt, hören ihre entsetzten, erschrockene Schreie. Sehen wie behend es sich wieder hinunter hangelt und hören den furchtbaren Schrei des Urtieres.
Halb gelähmt und zittrig vor Angst und Schrecken, klettern sie hinunter und laufen voller Panik ins Tal. Immer noch die Angst im Nacken suchen sie ihre Freunde. Doch außer zwei Blutflecke an der Absturzstelle finden sie nichts. Eilig machen sie sich auf den Weg ins nächste Dorf.
Dort angekommen, das Dorf heißt Gotthelf, begeben sie sich zur Bergwacht und erzählen was geschehen ist. Erst schauen  die Männer vom Rettungsdienst sie skeptisch an, dann fragen sie grinsend: Sagt mal, habt ihr gestern Abend gefeiert und kann es sein dass ihr noch Restalkohol im Blut habt. Ihr wollt uns doch diese Geschichte nicht wirklich verkaufen? Empört verwehren sich die vier Freunde gegen diese Unterstellung und versichern, dass sich alles so zugetragen hat. Die Bergretter machen sich auf den Weg zum Teufelsloch. Doch auch sie finden nur die Blutflecke, von den Abgestürzten und dem Urtier, keine Spur.
 Als sie am Abend ins Dorf zurück kehren, entbrennt unter den Dorfbewohner eine heisse Diskusion. Sie haben sich in zwei Parteien gespalten. Die eine Partei vertritt die Auffassung, es könnte etwas an der Geschichte dran sein, die Andere sagt: Das sind doch Hirngespinste, es besteht doch eher die Möglichkeit, dass die Zwei von ihren Kollegen umgebracht wurden. Ihr vergeßt ganz die sechs Vermissten, damit können die Vier nichts zu tun haben, auch von ihnen fehlt jede Spur, wirft der Bürgermeister ein. Aber, sagt der Dorfpolizist zu ihm, du mußt doch zu geben, dass es so ein Tier überhaupt nicht gibt. Die Diskusion endet, da es schon spät ist, mit der Übereinkunft, die Kripo zu verständigen.
Am nächsten Tag  machen sich einige Neugierige auf den Weg ins Teufelsloch. Die Kripo ist schon vor Ort. Auch sie finden außer den Blutflecken keine Spuren, was sehr ungewöhnlich ist. Sie brechen die Tatortermittlung ab. Die Neugierigen sehen sich im Tal um, schauen sich die blutigen Steine an, schießen Fotos aus reiner Sensationslust. Die Polizisten schütteln die Köpfe wenden sich ab und steigen zum Dorf hinunter.
Unterdessen befragen zwei andere Beamte die vier jungen Männer. Das Tier von dem die Burschen erzählen, lehnen sie als reines Phantasieprodukt ab, da es um diese Jahreszeit in der Wand sehr heiss ist. So nehmen sie das Ganze als Unfall in ihre Akten auf und Ahnden nur das Verschwinden der Leichen.
Inzwischen ist eine Woche vergangen. Das Drachoctupaga erwacht und der Durst treibt es hinunter zum Bach. Dort trinkt es ausgiebig. Nachdem es ihn gestillt hat, schaut es sich um. Heute stört niemand den Frieden des Tales. Eine kleine sonnenüberflutete Plattform gegenüber, erregt seine Aufmerksamkeit. Schnell läuft es hinüber, hangelt sich hoch und legt sich hin. Ist das herrlich hier, die Wärme, die Sonne, denkt es, hört den wunderschönen Vogelgesang, sieht die Schmetterlinge taumelnd tanzen. Ein ganz vorwitziger setzt sich auf seinen Schnabel, den es sich mit seinen vier Augen mal genau betrachtet. Genüsslich schließt es die Augen und schläft darüber ein.
Plötzlich wird es durch laute Stimmen geweckt. Es schaut sich um und sieht oben auf der Brücke Menschen stehen, die aufgeregt gestikulieren und schreiend auf es hinunter deuten. Da springt es auf und hangelt sich hinunter. Kreischend stoben die Menschen auseinander und voller Panik rennen sie in Richtung Dorf.
Verdutzt schaut das Drachoctupaga ihnen nach und denkt: Die haben es aber eilig, dabei bin ich doch gar nicht hungrig. Es wendet sich ab und verschwindet in seiner Höhle. Dort rollt es sich zusammen und ist gleich darauf wieder eingeschlafen.
Im Dorf wird eilig eine Mannschaft zusammen gestellt. Männer, bis an die Zähne bewaffnet, machen sich auf den Weg zum Teufelsloch. Doch auch diesmal finden sie keine Spur von dem Urtier und müssen unverichteter Dinge wieder abziehen.
Und so beschließen sie tagsüber eine Wache aufzustellen. Zwei Mann pro Wache, die je sechs Stunden, das Tal von der Brücke aus beobachten und beim auftauchen des Urtieres sofort Alarm schlagen.
Nun stehen sie schon seit vierzehn Tagen ergebnislos hier oben und der Frust macht sich, über die verlorene Zeit wie sie es nennen, immer mehr breit. Sie kommen zu der Überzeugeung, sollte ein solches Urtier hier gewesen sein, ist es längst weiter gezogen. Sie brechen die Überwachung ab und gehen ins Dorf zurück.
Das Drachoctupaga erwacht drei Tage später. Der Hunger meldet sich. Da noch Beute übrig ist vom letzten Mal, macht es sich als erstes über sie her. Nachdem es alles aufgefressen hat, hangelt es sich ins Tal hinunter. Verwundert stellt es fest, das Tal ist einsam und verlassen. Nichts bewegt sich in ihm. Was es nicht weiss, die Menschen meiden das Tal, ja nicht einmal ein Tier hält sich hier auf. So läuft es in seine Höhle zurück. Zielstrebig steuert es einen der Gänge an, läuft quer durch den Berg hindurch, zum nächsten Ausgang. Da steht ein prächtiger Gamsbock auf einem Felsvorsprung am Eingang. Leise schleicht es sich an, lässt blitzschnell zwei seiner Fangarme nach vorne schnellen, umfasst den Gamsbock und zieht ihn mit einem kräftigen Ruck zu sich heran. Hier legt es ihm einen dritten Fangarm um den Hals und erwürgt ihn. Dann schleppt es seine Beute in seine Höhle und macht sich über sie her. Satt und zufrieden legt es sich hin.
Plötzlich springt es wieder auf, hat einen furchtbaren Druck in seinem Leib und da kommt es auch schon - ein Ei - und noch eines. Erst schaut es mal ganz verdutzt auf die Eier, doch ganz instinktiv weiss es was zu tun ist. Baut schnell ein Nest, legt die Eier hinein, deckt sie warm zu und bewacht  sie mit Argusaugen.
Das Drachoctupaga kann sich selbst Befruchten, es hat männliche und weibliche Geschlechtszellen. Stammen die beiden Geschlechtszellen, die zur Zygote verschmelzen vom selben Individuum ab, so spricht man von Autogamie - Selbstbefruchtung.
Nach vier Wochen schlüpfen die Kleinen. Zwei kleine Miniaturausgaben des großen Drachoctupaga.
Jetzt muss Beute herbei geschafft werden, denn die Kleinen haben immer Hunger. Es schlägt alles was es sieht und sich bewegt.
Heute ist es mal wieder im Teufelsloch auf der Jagd. Etwas weiter weg hallen Hammerschläge. Vorsichtig läuft es um eine enge Kurve und sieht sich den Männer genau gegenüber. Beide, Mensch und Tier erschrecken. Die Männer vor der Scheusslichkeit des Tieres und das Drachoctupaga weil es den Menschen so plötzlich gegenüber steht. Dann setzt es zum Sprung an, der Mensch reisst sein Gewehr hoch und gibt einen Schuss ab. Das Drachoctupaga sieht eine Feuerlanze auf sich zu rasen, spürt den stechenden Schmerz in seiner Flanke und hört den ohrenbetäubenden Knall, der es zu dem Schmerz noch furchtbar erschreckt. Laut schreit es auf wirft es sich herum und rennt weg. Dieser furchtbare Schrei hallt den Männer in den Ohren und erzeugt Gänsehaut. Sie packen so schnell wie noch nie ihre Sachen zusammen und rennen fast aus dem Tal. Eigentlich haben sie die Erzählungen über das Urtier für eine Mär gehalten. Doch die Wirklichkeit übertrifft noch alles. Ihm gegegnüber zu stehen und es mit eigenen Augen zu sehen, lässt das blanke Entsetzen in ihnen empor steigen. Nie wieder werden sie dieses Tal betreten.
Das Drachoctupaga, leckt sich inzwischen in seiner Höhle seine Wunde. So etwas hatte es noch nie erlebt, brennendes Feuer aus einem langen Stab. Diesen Zweibeiner muss es in Zukunft aus dem Weg gehen. Und es hat noch eines begriffen, nicht mehr im hellen zu jagen, nur noch im Schutze der Dunkelheit.
Mit acht Wochen haben die Jungtiere eine Grösse erreicht, mit der sie sich am Beutefang beteidigen können. Das Jagen und Klettern müssen sie schließlich erlernen. Und so lockt es die Zwei aus der Höhle. Nach etlichen Fehlversuche haben die Kleinen das Klettern einigermaßen drauf. Nun ist das Jagen an der Reihe. Heute Abend geht es wieder auf die andere Seite des Berges. Im Dämmerlicht zeigt es ihnen wie ihre polypenartigen Fangarme einzusetzen sind.
Spielerisch machen sie Jagd auf Mäuse, Erdmännchen und Hasen. Am Anfang setzen sie das Gift ihrer Fangarme ein. Schnell haben es die Beiden begriffen und vor allem macht ihnen das Spiel spaß. So sind sie mit Feuereifer dabei, denn satt werden sie auch noch. Spät in der Nacht kehren sie in die Höhle zurück. Die Kleinen sind sehr müde und schlafen schnell ein.
 Am nächsten Abend geht die Lektion weiter, sie müssen in allem perfekt sein. Nach etwa vierzehn Tagen haben es die Zwei geschafft. Sie sind zwei aufmerksame Jäger geworden. Sie passen auf und haben alles in Auge, auch ungewöhnliches Verhalten der anderen Tiere, um so zu vermeiden verletzt oder getötet zu werden.Nun ist die Schule beendet. Ab heute gehen sie zu Dritt auf die Jagd.
Nach dem unangenehmen Ereignis der zwei Männer im Tal des Teufelslochs, beschließen die Dorfbewohner das Urtier zu jagen und zu töten. Aus vierzehn Männern bilden sie zwei Jagdtrupps. Dazu kommen noch je zwei Treiber, die ordentlich Lärm machen müssen um das Urtier zu erschrecken und aus seinem Versteck zu vertreiben, damit sie es vor die Flinte bekommen.
 Vormittags macht sich der erste Trupp auf den Weg. Dort angekommen beginnen die Treiber mit ihrem Spektakel. Da, ein Krachen im Unterholz, sofort feuern die Männer. Ein Schatten fliegt über sie hinweg, wieder feuern die Männer. Das Tier kracht zu Boden. Es ist ein Hirsch, der sich mit einem riesigen Sprung in Sicherheit bringen wollte. Die Männer schauen im Unterholz nach und finden eine erschossene Hirschkuh. Der Führer der Gruppe sagt: So geht das nicht, wir können nicht einfach drauf los ballern. Wir müssen diesem Urtier gegenüber stehen und ihm in die Augen sehen bevor wir schießen. Also weiter Männer! Doch außer den erschreckten einheimischen Tieren, stöbern sie nichts auf. Das Urtier lässt sich nicht sehen.
Als der Heidenlärm im Tal anfängt, schrecken die Drachoctupagas auf. Neugierig schauen sie durch den Wasservorhang ins Tal. Sehen die Männer mit den langen Stöcken sich suchend umher schauen. Sehen die langen Stöcke Feuer spucken und die Tiere zu Boden fallen.  Es weiss sofort, dass sie auf der Suche nach ihm sind. Schnell zieht es sich mit den erschreckten Kleinen zurück und gebietet ihnen sich wieder hin zu legen und zu schlafen. Es selbst wacht und nimmt sich vor, die nächsten Tage werden sie die Höhle nicht verlassen.
Seit vier Tagen beobachten sie die Menschen da unten. Die Suche wird immer engmaschiger und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie die Höhle entdecken. Am späten Nachmittag führt es seinen Nachwuchs durch den Berg zur anderen Seite. In dieser Nacht legen sie etliche Kilometer zurück, jedoch eine Höhle haben sie nicht gefunden. So verbergen sie sich Tagsüber im dichten Unterholz, immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden. In der fünften Nacht stoßen sie endlich auf eine Höhle. Nur mit Mühe kommt das ausgewachsene Drachoctupaga durch den Eingang. Sie erkunden sie und befinden sie als ideal, da sie zwei Ausgänge hat. Der zweite Ausgang ist etwas breiter und so benutzen sie ihn als Ein und Ausgang. Und da sie nur etwa alle vierzehn Tage Nahrung zu sich nehmen, beschließen sie dies so weit weg von hier zu tun, wie sie in einer Nacht laufen können.
Im Teufelsloch sind die Jäger inzwischen überzeugt, dass das Urtier nicht im Tal lebt, sondern nur zum jagen hierher kommt. Heute haben sie eine Meute Jagdhunde dabei. Die Hunde verhalten sich eigenartig. Sie sind nervös, ihr Fell ist gesträubt, sie geifern und immer wieder rennen sie in die Nähe des Wasserfalls.
Zwei Männer fassen sich Mut und klettern hinter den Wasserfall. Dort finden sie den Eingang zur Höhle. Schnell klettern sie zurück, denn die Höhle zu betreten ist ihnen doch zu gefährlich. Nachdem sie von ihrem Fund berichteten, gehen alle ins Dorf zurück. Dort überlegen sie ihre weitere Vorgehensweise. Sie beschließen das Wasser des Wasserfalles zu stauen und es umzulenken. Ganze vierzehn Tage hat die Arbeit gedauert. Heute sind sie fertig geworden.
Tags drauf klettern sechs Bergsteiger von der Bergwacht zur Höhle, die sie vorsichtig mit den Waffen im Anschlag betreten. Im Schein ihrer Lampen sehen sie Berge von Knochen, aber kein Urtier. Etwas weiter im Inneren, finden sie den Schlafplatz und weitere Gänge, die durch den Berg gehen. Nachdem sie alles erkundet haben, ordern sie je zwei Mann die anderen Ausgänge zu bewachen, um eine unliebsame Überraschung zu vermeiden. Nachdem sie alle Knochen herunter geschafft haben, verschließen sie die Ausgänge mit Gesteinsbrocken und Geröll. Zwischenzeitlich trennen Forensiker tierische von menschlichen Knochen. Jedoch um sie zu identifizieren haben sie noch längere Zeit zu tun.
Die Menschen im Dorf atmen auf, dass dieser Alptraum endlich ein Ende hat. Das Urtier wurde zwar nicht gefunden, doch hierher zurück kann es auch nicht mehr. Sein Unterschlupf wurde ihm  genommen.
Ca 80 Km. entfernt, spürt das Drachoctupaga schon wieder diesen ziehenden Schmerz. Schnell baut es ein Nest und schon kommen sie, zwei Eier, die es warm abdeckt. Es legt sich wieder davor und bewacht sie. Die jungen Drachoctupagas schauen faziniert zu. Sie haben dafür noch etwas Zeit, erst in einem Jahr werden sie Geschlechtsreif sein.




Das Urtier, der Name, die Orte, die ganze Geschichte ist frei erfunden!