Auf einem Bauernhof vor der Stadt lebt ein junger Bursche. Sein Name ist Max Becker. Vor zwei Jahren erbte er den Hof von seinen Grosseltern. Freudig hatte er damals das Erbe angenommen. Er malte sich aus wie es ist sein eigener Herr zu sein. Sein Kopf war voller euphorischer Ideen. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Es ist harte Knochenarbeit und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Eine Hilfe kann er sich nicht leisten. So bewirtschaftet er den Hof so gut es geht allein.
In letzter Zeit kommt es immer öfters vor dass er, wenn er abends völlig erschöpft und zerschlagen im Bett liegt sich fragt- warum schufte ich so schwer, das Geld reicht nie aus, ich kann mir nichts leisten. Warum tue ich mir das an. Dann denkt er an seine Grosseltern und sagt sich, ich bin es ihnen schuldig.
Jetzt im Frühjahr fängt die harte Knochenarbeit wieder an. Auch heute liegt er zerschlagen und übermüdet im Bett. Die Verzweifelung und sein Selbstmitleid wollen ihn schier übermannen. Da hat er plötzlich eine Vision. Eine schöne Frau steht an seinem Bett, mit langem rotem Haar, sehr sexi - seine Traumfrau. Jetzt hast du schon Halluzinationen denkt er, so weit ist es mit dir gekommen.
Nein, sagt da eine dunkle rauchige Stimme, ich bin wirklich hier. Mit einem Satz springt er aus dem Bett. Völlig verblüfft stottert er:
Wer bist du und wie kommst du hier herein? Mit aufreizenden Bewegungen kommt sie auf ihn zu und sagt: Ich bin gekommen dir zu helfen! Sie bewegt ihren schlanken Körper tänzelnd zu einer imaginären Musik, dabei entblättert sie sich. Eine wohlige Gänsehaut läuft seinen Körper entlang, heftiges Verlangen nach ihr entbrennt in ihm. Als sie nackt vor ihm steht, er den schönen formvollendeten Körper sieht, kann er sich nicht mehr beherrschen. Er reisst sie in seine Arme, der Gedanke sie zu besitzen, lässt ihn alles um sich vergessen. Zusammen sinken sie aufs Bett und er erlebt eine heisse sinnesberauschende Nacht.
Als er am nächsten Morgen erwacht, fällt ihm alles wieder ein. Suchend blickt er sich um, doch er ist allein. Es war alles nur ein Traum sagt er sich - ein wunderschöner Traum.
Noch hat er keine Lust aufzustehen. Eine wohlige Müdigkeit hällt ihn umfangen und er zehrt noch von seinem schönen Traum. Doch dann holt ihn der Alltag ein und er steht auf. Nach der morgentlichen Toilette, begibt er sich in die Küche. Jetzt ist erst einmal Kaffee angesagt. Erstaunt schaut er auf den Tisch, da liegt ein ganzes Bündel Geld. Er streckt seine Hand aus und nimmt es auf - es ist real. Immer noch schaut er es ungläubig an, sein Verstand sagt ihm, es kann nicht sein und doch hällt er es in der Hand. Wo kommt es her, seine Gedanken überschlagen sich. Noch nie hat er soviel Geld besessen. Ob sich jemand einen schlechten Scherz mit ihm erlaubt.
Und plötzlich steht sie vor ihm - seine Traumfrau, ganz real. Du sagt er, du hier. Er hällt ihr das Geld hin und fragt: Ist das von dir?
Ja, antwortet sie und davon kannst du noch viel mehr haben. An jedem Tag wird diese Summe auf dem Tisch liegen solange du lebst, wenn du mit mir einen Pakt schließt. Was für einen Pakt fragt er und wer bist du? Ich bin ein gefallener Engel, mein Name ist Asiria. Und was den Pakt betrifft - diene Luzifer! Was heisst dienen fragt er wieder? Stell ihm einen Raum deines Hauses zur Verfügung und beschaffe ihm eine junge Frau mit der er einen Sohn zeugen wird, antwortet sie. Fassungslos schaut er sie an.
Noch kann er nicht wirklich begreifen was sie sagt und von ihm will.
Sie nimmt ihn in ihre Arme, wieder durchzieht heftiges Verlangen
seinen Körper. Hoch lodernd schlagen die Flammen der Leidenschaft, sie versinken in ihnen und sie gibt ihm alles. Nachdem er ermattet neben sie sinkt sagt sie: Überlege dir meinen Vorschlag, das Geld und mich kannst du haben. Du wirst nie mehr arm und alleine sein. Nachdem sie sich angezogen hat, geht sie zur Tür dreht sich noch einmal um und sagt: Ich komme Morgen wieder und hole mir deine Antwort.
Völlig erschlagen liegt er auf der Couch. Noch immer kann er keinen klaren Gedanken fassen. Vieles schießt ihm durch den Kopf. Er zwingt sich zur Ruhe und überlegt. Nehme ich das Angebot an, habe ich ausgesorgt, nehme ich es nicht an, bleibe ich ein armer Schlucker und bin in ein paar Jahren ein körperliches Wrack. - Gibt es Gott überhaupt, wo ist er denn, warum hilft er mir nicht. Ich bin doch ein rechtschaffender Mensch. Immer mehr Zweifel plagen ihn.  Er steht auf, nimmt das Geld in die Hand und es fühlt sich gut an.
Am Nachmittag hat er sich zu einer Entscheidung durchgerungen. Er zieht sich um, steckt das Geld ein und macht sich auf in die Stadt. Seit zwei Jahren war er nicht mehr hier und bemerkt dass er die Hektik und den Trubel vermisst hat. Langsam spaziert er durch die City und er genießt es. Er kauft sich Bekleidung und Schuhe. Außerdem gönnt er sich noch ein gutes Abendessen. Heute, sagt er sich, geht es mir so richtig gut. Etwas später macht er sich auf den Heimweg.
Zu Hause angekommen packt er seine Einkäufe aus. Dann macht er es sich vor dem Fernseher bequem. Wieder sagt er sich, dieses Leben ist so richtig nach seinem Geschmack. Nach der Plackerei der letzten zwei Jahre hat er sich das verdient. Ab heute beginnt für ihn ein neues Leben. Innerlich hat er sich schon längst für den Pakt entschieden.
 Gut gelaunt geht er zu Bett und schläft ruhig ein.  Am Morgen steht die Rothaarige wieder vor ihm. Wie hast du dich entschieden fragt sie? Und wieder tänzelt sie aufreizend vor ihm. Er schaut sie an, nimmt sie in seine Arme und sagt: Ich habe mich für den Pakt entschieden. Freudig tänzelt die Rothaarige durch den Raum. Wir zwei sagt sie, werden ab heute immer zusammen sein und das Geld wirst du jeden Morgen auf dem Tisch finden, ist das nicht grossartig. Und wieder verbringen sie ein heißes Schäferstündchen miteinander. Voller Stolz schaut er sie an, diese Schönheit gehört jetzt zu ihm. Ein glückliches Gefühl durchströmt seinen Körper. Und immer mehr gerät er in ihren Bann.
Inzwischen sind für ihn fünf glückliche Wochen vergangen. Heute haben sie zwei Arbeiter für Hof und Feld und zwei Küchenhilfen eingestellt. Die aber nicht auf dem Hof leben.
 Max ist dabei seinen Pakt einzulösen. Oben unter dem Dach befindet sich ein grosses leerstehendes Zimmer. Nachdem er es gesäubert hat, geht es ans einrichten. Dafür braucht er die Hilfe Asirias. Wände und Fussboden verkleiden sie mit schwarzem Velour. An die Stirnseite stellen sie eine schmale schwarze Anrichte, die sie als Altar umgestalten, mit schwarzen Kerzen, das höllische Buch, goldene Becher und diverse Behältnisse! Darüber an der Wand hängen sie ein Bild Satans und sie bemalt sie noch mit einem teuflischen Pentagramm. Gegenüber stellen sie eine schwarze Sitzgarnitur auf. An die übrigen Wänden hängen sie teuflische Bilder und Zeichnungen. In den Raum stellen sie noch lebensgroße dämonische Steinfiguren und sechsarmige Kerzenständer. Das war es, der Raum ist fertig eingerichtet.
Gegen Abend macht er sich auf in die Stadt, um auch diesen Teil des Paktes einzuhalten. Im Gasthaus zum Ochsen, das auch eine gut bürgerliche Küche hat, lernt er Susanne kennen. Sie ist ein bildhübsches Mädchen. Langes dunkles Haar umrahmt ein zartes Gesicht mit großen blauen Augen. Sie hat eine zierliche schlanke Gestalt. Das ist die Richtige denkt er. Er läd sie zum Essen ein. Spät am Abend gehen sie gemeinsam zu ihm nach Hause. Er bietet ihr ein Glas Wein an, das sie gerne annimmt. Nachdem sie es ausgetrunken hat sackt sie bewusstlos zusammen. Heimlich hat er ihr K.O.Tropfen hinein geschüttet.
 Nachdem sie so hilflos da liegt, steigen doch Skrupel in ihm auf. Da geht die Tür auf und Asiria steht da. Sie schaut ihn nur an. Er nimmt Susanne auf seine Arme und trägt sie hoch ins Zimmer. Dort legt er sie auf die Couch. Asiria bedeutet ihm den Raum zu verlassen, dabei kniet sie sich vor den Altar und beginnt in einer ihm völlig fremden unheimlichen Sprache laut zu sprechen. Er dreht sich um und geht hinunter.
 Nun läuft er schon seit drei Stunden im Wohnzimmer auf und ab, wird immer nervöser, geht in den Flur und lauscht nach oben. Doch er hört keinen Ton. Nach einer weiteren Stunde erscheint plötzlich Asiria in der Tür und sagt zu ihm: Der Meister hat dein Opfer angenommen. Geh und hole das Mädchen herunter, leg es in dein Bett. Sie soll nicht erfahren, dass Luzifer sie geschwängert hat. Er befolgt ihre Anweisung und geht anschließend in die Küche um einen Kaffee zu trinken. Wieder beschleicht ihn ein ungutes Gefühl. Sein Blick fällt auf das Geld, er nimmt es in die Hand und das ungute Gefühl verschwindet wieder. Auf fünf Banken hat er sich schon Konten eingerichtet. Inzwischen ist er ein gut situierter j Mann.
Wieder vergehen vier Wochen.Sein Anwesen ist inzwischen sehr gepflegt, die Felder sind bestellt und im Haus hatte er sich geschmackvoll eingerichtet. Alte und moderne Möbel stilvoll zu einander passend.
Heute ist ein schöner sonniger Tag. Ihm geht es so gut, er könnte die ganze Welt umarmen. An der Haustür klingelt es. Als er sie öffnet steht er Susanne gegenüber. Seit dieser Nacht hatte er sie nicht wieder gesehen auch nicht mehr an sie gedacht. Als so plötzlich vor ihm steht, machen sich Unsicherheit und leichte Angst in ihm breit.
 Nachdem er sie ins Haus gebeten und ihr einen Platz angeboten hatte sagt sie: Ich bin gekommen um mit dir zu reden. Unsere Nacht, die wir zusammen verbrachten ist nicht ohne Folgen geblieben - ich bin schwanger von dir. Ich weiss nicht was ich tun soll, es abtreiben oder behalten. Wie denkst du darüber? Sprachlos schaut er sie an. Damit, dass sie zu ihm kommt hat er nicht gerechnet. Im Grunde dachte er, mit dieser einmaligen Nacht wäre für ihn alles vorbei und er könnte sie vergessen. Doch nun wurde er von ihr unliebsam wieder daran erinnert. Langsam dämmert ihm, dass er sich auf ein sehr mieses Spiel eingelassen und verantwortungslos Susanne mit einbezogen hat. Bei diesen Gedanken werden seine Wangen rot vor Scham. Er getraut sich nicht ihr in die Augen zu schauen.
Langsam erhebt sie sich, sein Schweigen legt sie als Ablehnung aus. Immer noch verunsichert sagt er: Lass mir bitte zwei Tage Zeit, dann treffen wir uns wieder hier. Sie nickt wendet sich ab und verlässt das Haus.
Kaum ist sie weg, steht Asiria da. Aufgeregt sagt sie: Du musst dafür sorgen dass sie nicht abtreibt. Ausserdem muss sie das Kind hier zur Welt bringen, kein Aussenstehender darf eingeweiht werden! Wie stellst du dir das vor fragt er? Du musst sie ehelichen antwortet sie. Aber wir gehören doch zusammen sagt er. Du weisst wir haben einen Pakt geschlossen antwortet sie. Ich werde immer bei dir sein, da ich nach aussen hin als deine Haushälterin auftrete. Wenn das Kind geboren ist sehen wir weiter. Solltest du den Pakt nicht einhalten wird uns Luzifer töten - uns alle drei. Also tue was ich dir sage.
Am nächsten Tag fährt er in die Stadt zu Susanne. Als sie ihm die Tür öffnet hat sie rote verweinte Augen. Mitleid regt sich in ihm und er zieht sie in seine Arme. Ich bin gekommen  sagt er, dich zu fragen - willst du mich Heiraten. Nun schaut sie ihn sprachlos an. Aber wir kennen uns doch nicht wirklich antwortet sie. Er schaut ihr tief in die Augen. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick sagt er. Ich möchte dich jetzt nicht mehr alleine lassen. Pack bitte deine Sachen und ziehe zu mir. Vorerst brauchst du weder deine Wohnung aufzugeben noch müssen wir sofort heiraten. Ich werde deine Miete weiter zahlen, bis du dich entschieden hast. Und für das Kind ist es auch besser es wächst auf dem Land auf. Du siehst wir haben alle Zeit der Welt uns kennen zu lernen. Völlig überrumpelt packt sie ein paar Sachen zusammen und fährt mit ihm auf den Hof. Innerlich ist sie ihm dankbar, denn so ist sie nicht mehr alleine.
Auf dem Hof angekommen ist Susanne erstaunt, so gepflegt hatte sie ihn nicht in Erinnerung. An der Haustür erwartet sie Asiria. Max sagt zu Susanne, darf ich dir vorstellen das ist Asiria meine Haushälterin und zu Asiria gewand sagt er: Das ist Susanne meine zukünftige Frau. Susannes Koffer stellt er in der Diele ab und bittet Asiria das Gepäck aufs Gästezimmer schaffen zu lassen. Maria kann ihr nachher beim Auspacken helfen. Und bringe uns doch bitte einen Kaffee ins Wohnzimmer. Wärend sie genüsslich den Kaffee trinken sagt Susanne. Du hast eine bildhübsche Haushälterin. Ja antwortet er, sie ist eine Perle das wirst du auch noch feststellen.
Nach ein paar Tagen hat sich Susanne eingelebt. Sie hat ein wunderschönes Zimmer, Max belästigt sie in keinster Weise und Asiria liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Arbeiten darf sie überhaupt nichts, da passt Asiria mit Argusaugen auf. Sie liest sehr viel und nachmittags geht sie mit Max spazieren. Sie fühlt sich wie im Urlaub.
 So geht langsam der Sommer vorbei. Die schönen Herbsttage geniesst sie noch im Freien. Jetzt fallen ihr die Spaziergänge immer schwerer. Heute sagt sie  ihn zum ersten Mal  ab, es geht ihr nicht so gut. In vier Wochen ist der Geburtstermin, irgendwie fürchtet sich davor. Sie spricht mit Asiria darüber. Die nimmt sie in die Arme beruhigt sie und gibt ihr das Versprechen bei der Geburt dabei zu sein. Asiria weicht ihr nicht mehr von der Seite. Nachts schläft sie jetzt in Susannes Zimmer und Susanne fühlt sich geborgen. Sie sind in den letzten Monate Freundinnen geworden.
Max steht dem Ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die  letzten Monate spielte er tagsüber bei Susanne den Kavalier und die Nächte verbringt er in heissen Liebesstunden mit Asiria. Doch er sehnt sich das Ende dieser Dreicksbeziehung herbei, wenn er auch etwas Angst davor hat.
Heute haben die Wehen eingesetzt. Asiria hatte schon alles für die Geburt vorbereitet. Sie spricht beruhigend auf zu Susanne ein und als die Presswehen einsetzen sagt sie ihr was sie tun soll. Ein letzter Schrei von Susanne und das Kind ist da. Es ist ein kräftiger Knabe. Asiria legt ihn Susanne in die Arme. Sie schaut ihn an und sagt : Schau mal Asiria ist er nicht wunderschön. Ja antwortet sie ein schönes Baby.
 Ruhig liegt das Kind in ihren Armen. Mit seinen großen grünen Augen schaut es seine Mutter an. Unsicherheit macht sich in ihr breit, sie hat das Gefühl von diesen Augen fixiert zu werden.  Sie streichelt ihm über seine schwarzen Haare und die kleinen Hände greifen nach ihren Finger und halten sie fest. In diesem Augenblick lächelt das Baby sie an und sie schreit auf vor Schreck. Das Baby hat den Mund voller Zähne. Ein Baby und Zähne, es schüttelt sie. Doch Asiria beruhigt sie und sagt: Es kommt sehr selten vor, aber das gibt es. Manche Babys sind weiter entwickelt. Mach dir also darüber keine Gedanken. Sie nimmt Susanne das Baby ab und sagt: Ruhe dich jetzt aus. Ich werde den Kleinen baden und lege ihn anschliessend ins Bettchen.
In den nächsten zwölf Wochen gedeit der Knabe prächtig. Asiria sagt zu Max: Der Kleine ist sehr kräftig, er ist seinem Alter weit voraus. Heute Abend wenn Susanne schläft werde ich ihn weg bringen. Er schaut sie an und sagt: Das kannst du nicht machen, was soll ich ihr sagen. Lass das meine Sorge sein antwortet sie.
Mitten in der Nacht, Susanne schläft tief und fest, holt Asiria das Baby aus seinem Bettchen. Es lächelt sie an und streichelt mit den kleinen Händchen ihr Gesicht. Unten angekommen stellt sich Max ihr in den Weg.
Was wird mit uns, fragt er sie, ich liebe dich doch. Ich werde erst das Kind weg bringen, wenn ich zurück komme reden wir darüber antwortet sie. Von einer Minute zur anderen ist sie verschwunden. Wie ein Tiger läuft Max im Wohnzimmer auf und ab. Schon über eine Stunde ist sie weg, er wird immer nervöser. Plötzlich steht sie wieder vor ihm. Erschrocken schaut er sie an, er hatte sie nicht kommen sehen.
Wo hast du ihn hingebracht fragt er? Ins höllische Labyrinth antwortet sie. Was ist das höllische Labyrinth fragt er ? Das kann ich dir nicht sagen antwortet sie, sonst muss ich dich töten, aber er wird gut versorgt, mach dir keine Gedanken. Wie geht es jetzt weiter fragt er. Ich werde euch den Mantel des Vergessens umlegen. Mantel des Vergessens fragt er, was ist das ? Genau das was es aussagt. Dieses letzte ein einviertel Jahr hat es nie gegeben antwortet sie. Wir hatten keine Beziehung, es gibt kein Baby. Es wird euch wie ein Traum erscheinen. Das einzige was bleibt ist das Geld, das hast du dir verdient. Er geht auf sie zu und will sie in die Arme nehmen, doch sie weicht ihm aus. Plötzlich verschwimmt ihr Gesicht und es erscheint eine hässliche dämonische Fratze. Entsetzt weicht er zurück. Geschüttelt von Ekel und Abscheu schaut er sie an. Ja sagt sie so sehe ich wirklich aus, das bin ich. Ich kann jede Gestalt annehmen. Bei dir musste es eine Rotharige sein. Immer noch voller Ekel und Entsetzen fragt er: Wer bist du wirklich, bist du Satan ? Der Dämon verzieht das Gesicht. Das musst du schon selbst heraus finden sagt er mit schrecklicher Stimme.
Als Max am nächsten Morgen erwacht, fällt ihm sein Traum wieder ein. Er springt auf und schaut sich um, doch es hat sich nichts verändert. Dann rennt er ins Gästezimmer, auch hier befindet sich niemand. Aufatmen bei ihm, es war doch nur ein Traum- ein schrecklicher Albtraum. Er geht hinunter und bereitet sich einen Kaffee zu. Wärend er diesen trinkt, fällt sein Blick zufällig auf Kontobücher die auf seinem Schrank liegen. Wie von einer Tarantel gestochen springt er auf und schaut sie sich an. Fünf Konten mit hohen Geldsummen laufen auf seinen Namen. Wie erschlagen sinkt er auf seinen Stuhl.
War es nun ein Traum oder nicht?



Diese Geschichte wurde frei erfunden.