Die Dunkelheit hält Einzug im Tal,
still wird es, mit einem mal.
Der Zauber der Nacht - ist erwacht.
Des Mondes heller Schein,
hüllt es silber glänzend ein.
Wie Diamanten funkeln die Sterne am Himmelszelt,
Friede liegt über der kleinen Welt.
Doch plötzlich knallen Schüsse durch die Nacht,
ein Feuergefecht ist entfacht.
Der Krieg, hat er wirklich begonnen,
so die Macht des Bösen gewonnen?
Entsetzen und Angst machen sich breit,
nun ist es auch hier soweit.
Jetzt ist der Krieg auch hier her gekommen,
vor diesem Gräuel gibt es kein entkommen.
Krieg, welch ein bitteres Wort,
die Geißel der Menschheit, hält Einzug im Dorf.
Mit harter Hand wird er geführt,
der Mensch es am eigenen Leibe verspürt.
Die Menschen, sie fliehen, er ist nicht in ihrem Sinn,
nur weg von der Gewalt, irgendwo hin.
Für sie gibt es keine Sieger - nur Verlierer,
den Blutzoll zahlen sie, die Männer, Frauen und Kinder.
Krieg ist kein Ausweg, kein Ziel,
er ist ein böses Machtspiel.
Wofür setzt man Kraft und Zuversicht ein?
Um Kriege zu verhindern - friedlich zu sein?
Wenn es doch so einfach ist, ihn zu entfachen,
durch einen Putsch, mit Tod bringenden Waffen.
Mit Geld und Macht - wird er entfacht.
Mit dem Leben bezahlt - ist er doch voller Gewalt.
Wie leben wir wirklich?
Was gibt uns Zuversicht?
Warum verschließen wir die Augen vor dem Grauen?
Haben wir denn nicht auch einen Traum?
Was werden wir unseren Kindern sagen,
über das Leid des Krieges und seinen Qualen?
Es sind doch die Quellen der Menschlichkeit
aus denen wir die Kraft schöpfen!
Es ist der ständig fließende Fluss der Liebe,
uns immer wieder gegen den Krieg einzusetzen!
Als Suchende einen Weg zu finden,
alle Hindernisse zu überwinden.
Verbal, Konflikte zu lösen,
die Verblendung endlich aufzugeben.
Denn die Würde des Menschen ist unantastbar,
ist das uns wirklich allen klar?
Und wieder hält die Dunkelheit, Einzug im Tal.
Wehmütig denken die Menschen - Frieden - das war einmal!