Trauriges Hundeleben!

 

Da sitzt hinter Gitter,
ein armer Hund und zittert.
Er sitzt schon länger hier im Heim,
alle gehen sie an ihm vorbei.
Traurig schaut er ihnen nach,
fragt sich, warum man ihn nicht mag.
Seine Augen betteln- holt mich hier heraus
und nehmt mich mit in euer Haus.
Er wünscht sich so sehr ein schönes Leben,
hat auch soviel dem Mensch zu geben.
Seine Liebe, aufrecht und rein,
nie lässt er ihn allein.
Seine Treue, wird er ihm schenken,
ohne jedes Bedenken.
Beschützen wird er ihn,
vor keiner Gefahr feige fliehen.
Freude will er bringen,
damit die Herzen im Gleichklang schwingen.
Doch alle gehen sie vorüber,
keiner schaut auch nur herüber.
Traurig und seufzend legt er sich hin,
denkt, für sie bin ich kein Gewinn.
Sein Herz ist ihm so schwer,
er spürt, ihn will keiner mehr.
Resigniert lebt er weiterhin hinter Gitter,
der arme Hund und zittert!





Trauriges Hundeleben ! (2)

Immer noch sitzt er hinter Gitter,
der traurige Hund und zittert.
Er hat sich längst aufgegeben,
auch die Hoffnung auf ein schönes Leben.
Sein Essen steht noch unberührt in seinem Napf.
Ganz langsam hebt er seinen Kopf.
Ein kleines Mädchen steht vor seinem Stall,
es sagt: Hallo du, komm her und zeig dich mal.
Müde und resigniert steht er auf,
Hoffnugslosigkeit drückt sein ganzer Körper aus.
Er schleicht sich traurig hin zum Gitter,
der arme Hund und zittert.
Das Herz des Mädchens vor Mitleid überfließt,
die Tür es öffnet, ihn in ihre Arme schließt.
Die Kleine sagt: Du kommst mit uns heim,
dich lassen wir nicht mehr allein.
Sie schaut die Mutter an - die nickt.
Ihr kleines Herz, es hüpft vor Glück.
Er kann es kaum glauben,
schaut den Menschen in die Augen.
Da sieht er Mitgefühl und Liebe,
die Freude lässt ihn seine Resignation besiegen.
Endlich muss er nicht mehr hinter Gitter.
Jetzt ist er ein glücklicher Hund, der zittert!