Strahlende Sterne leuchten über Afrika,
eine Nacht mild und wunderbar.
Friede über dem Dorf  liegt,
doch dieser Schein trügt!
Not und Elend beherrschen das Land!
Die Erde von der Sonne verbrannt.
Staub und Sand vom Wind verweht,
in jede Spalte und Ritze sich legt.
Brunnen und Flüsse sind lange schon ausgetrocknet,
alles dürstet nach Wasser und Regentropfen.
Das Elend, die Not, der Hunger sie haben ein Gesicht,
Afrika - siehst du es nicht?
 
Von Gewalt und Terror gebeutelt,
vom Hunger gezeichnet,
sind die Menschen auf der Flucht,
dorthin wo Friede und Nahrung ruft.
Krankheit und Entkräftung raffen sie dahin,
auf dem steinigen Weg auf dem sie fliehen.
Die Verzweiflung treibt sie voran,
das sterben der Kinder begann.
Hunger und Elend haben sie besiegt,
in diesem unmenschlichen Überlebenskrieg.
Dieses Los zu tragen ist so schwer,
da hat selbst der Himmel keine Tränen mehr!
Afrika - verbrannte schwarze Erde, nur Staub und Sand,
das einst blühende Land!