Unser Hund !
Große Augen, treuer Blick,
ein liebevoller Nasenschupser sagt, ich bin
zurück.
Bedingungslose Liebe bringst du mir
entgegen,
zärtliches Zusammensein kannst nur du mir
geben.
Mein großer Freund, ich weiß von dir
dein liebendes Herz gehört nur mir.

Du bist so stark, hast soviel Mut
deine Nähe tut mir gut.
Läßt niemals mich im Stich,
überallhin begleitest du mich.
Mein großer Freund, ich weiß von dir ,
deine Treue gehört nur mir.

Du bist so freudlich, stehst stets hinter mir
in allen Lebenslagen.
Du liebst mich in guten wie in schlechten
Tagen.
Verteidigst mich mit deinem Leben,
bist bereit mir wirklich alles zu geben.
Mein treuer Freund, hab Dank dafür,
du weißt meine Liebe gehört nur dir !

Kätzchen!

Zwei süße Kätzen
wetteifern um die schönsten Plätzchen
Sie mauzen, balgen und fauchen,
keine gibt nach mit dem raufen.
Da kommt ein kleiner Hund,
die Kätzchen machen den Buckel rund.
Er wollt bei ihrem Streit nur zusehen,
doch dies lassen sie nicht geschehen.
Gemeinsam gehen sie gegen ihn vor,
jagen ihn hinaus,bis vor`s Tor.
So stolzieren sie mit hoch erhobenem Kopf
umher
zu zeigen, außer uns gibt`s keine Sieger
mehr.
Vergessen ist die Rauferei
eine steht der anderen bei.
Ihr zusammenhalt ist sehr groß,
sie finden sich sebst und ihre Welt famos!


Und die Moral von der Geschicht:
Leg dich nie an mit Katzen,
auch dich können sie kratzen! 





Fische!
Dem kraftvollen Meeresrauschen,
gebannt die Fischer lauschen.
Wellen tanzen im Wind,
Boote setzen Segel geschwind.
Fahren hinaus in des Meeresweite,
silberne Fischlein sie begleiten.
Am fernen weiten Horizont,
verblassen die Sterne, versteckt sich der
Mond.
Die Sonne erwacht mit hellem Schein,
hüllt golden die Wasser des Meeres ein.
Die Segel sich blähen im Sommerwind,
das Glück, das Leid der Fische beginnt.
Gefangen in Netze, die Gefahr nicht erkannt,
zieht man sie hinaus, hinaus an Land.
Erschreckt verhüllt die Sonne ihr Gesicht,
dieses Fischesterben, das will sie nicht.
Muntere Fischlein die im Meer sich tummeln,
die vor Freude, mal hier, mal dort hin
bummeln,
das liebt sie, da lacht sie aus vollem
Herzen,
gefangene Fische bereiten ihr Schmerzen.
Die Boote sie kehren an Land zurück,
Delvine sich tummeln im Wasser vor Glück.
Sie wurden von den Fischern verschohnt,
der Menschen Retter mit Freiheit belohnt.
Dem kraftvollen Meeresrauschen, gebannt wir
lauschen
Wellen tanzen freudig im Wind, da sie frei
und keine Gefangene sind!


Das kleine Häschen!
Ein Häschen zart und klein,
spitzt seine Ohren fein.
Es horchr und horcht, doch es hört keinen
Laut,
der ihn irgendwie vertraut.
Traurig blickt es umher,
sieht auch nichts vertrautes mehr.
Vater Mutter die Geschwister,
das zu Hause wo ist es.
So hoppelt es im Kreis und denkt,
ist denn Niemand da der mich nach Hause
lenkt.
Vermißt mich denn wirklich keiner.
Die Tränen kullern, so mußte es weinen.
Da kam ein Vöglein geflogen,
setzt sich vor es ins Gras,
sagt- ich bin dir in Freundschaft gewogen,
bringe dich nach Hause, folge mir nach.
So hoppelt es hinter dem Vöglein her,
und denkt, fortlaufen das tue ich nimmer
mehr,
denn nicht immer steht ein Freund dir bei,
bringt dich nach Haues gesund und heil!

Die Moral von der Geschicht:
Weglaufen lohnt sich wirklich nicht! 


Trauriges Hundeleben!

Da sitzt hinter Gitter,
ein armer Hund und zittert.
Er sitzt schon länger hier im Heim,
alle gehen sie an ihm vorbei.
Traurig schaut er ihnen nach,
fragt sich, warum man ihn nicht mag.
Seine Augen betteln- holt mich hier heraus
und nehmt mich mit in euer Haus.
Er wünscht sich so sehr ein schönes Leben,
hat auch soviel dem Mensch zu geben.
Seine Liebe, aufrecht und rein,
nie lässt er ihn allein.
Seine Treue, wird er ihm schenken,
ohne jedes Bedenken.
Beschützen wird er ihn,
vor keiner Gefahr feige fliehen.
Freude will er bringen,
damit die Herzen im Gleichklang schwingen.
Doch alle gehen sie vorüber,
keiner schaut auch nur herüber.
Traurig und seufzend legt er sich hin,
denkt, für sie bin ich kein Gewinn.
Sein Herz ist ihm so schwer,
er spürt, ihn will keiner mehr.
Resigniert lebt er weiterhin hinter Gitter,
der arme Hund und zittert!





Trauriges Hundeleben ! (2)

Immer noch sitzt er hinter Gitter,
der traurige Hund und zittert.
Er hat sich längst aufgegeben,
auch die Hoffnung auf ein schönes Leben.
Sein Essen steht noch unberührt in seinem Napf.
Ganz langsam hebt er seinen Kopf.
Ein kleines Mädchen steht vor seinem Stall,
es sagt: Hallo du, komm her und zeig dich mal.
Müde und resigniert steht er auf,
Hoffnugslosigkeit drückt sein ganzer Körper aus.
Er schleicht sich traurig hin zum Gitter,
der arme Hund und zittert.
Das Herz des Mädchens vor Mitleid überfließt,
die Tür es öffnet, ihn in ihre Arme schließt.
Die Kleine sagt: Du kommst mit uns heim,
dich lassen wir nicht mehr allein.
Sie schaut die Mutter an - die nickt.
Ihr kleines Herz, es hüpft vor Glück.
Er kann es kaum glauben,
schaut den Menschen in die Augen.
Da sieht er Mitgefühl und Liebe,
die Freude lässt ihn seine Resignation besiegen.
Endlich muss er nicht mehr hinter Gitter.
Jetzt ist er ein glücklicher Hund, der zittert!