Unsere Natur!

In unserer schönen Natur die Menschen leben,
sie betrachten dieses alles als gegeben.
Satte grüne Gräser die, die weiten der Flure
und Wiesen schmücken,
bunte Blumen auf Feldern und am Wegesrand
entzücken.
Munter plätschernd silberne Bächlein in ihren
Betten umher hüpfen,
Flüsse und Ströme achtungsvoll das
Lebenselexier Wasser schützen.
Große Wälder deren Bäume stark und uralt,
stehen dicht beieinander, erhaben, in stolzer
Gestalt.
Die Berge hoch und kraftvoll sich zum Himmel
erheben,
bizarre Formen, mächtige Steilhänge wurden
ihnen gegeben.
Auf ihnen Edelweiß und Enzian in natürlicher
Schönheit erblühen,
aus ihrem Gestein wachsen Kristalle, die mit
ihrem strahlendem Feuer
funkelnde Sterne versprühen.
Verträumte kleine Seen die eingebettet in
Büsche und Bäume liegen,
Seerosen, Lilien , Schilf und Gräser ihre
Gewässer, ihre Ufer zieren,
Meere in ihrer Wildheit, ihren Wellen so
grollend, so laut
den ruhig flachen Lagunen, den weißen
Stränden- schön und vertraut.
In den trockenen Zonen der heißen Wüsten ,
entstehen herrliche Sandrosen, es wandern die
Dünen
inmitten des glühenden Sandes befinden sich
Oasen,
Dattelpalmen und Feigenbäume ihre
Wasserquellen umrahmen.
Riesige gewaltige Eisberge beherrschen die
Pole,
des ewigen Eises glitzernde weißen Ebenen ,
sie mit Kälte und frost belohnen.
Licht und Schatten wunderschön in schwarz und
weiß Bildnisse entwerfen,
doch die herrlichen Intermezzen an bunten
Farben vorherrschen.
Das ist unsere Natur, deren prachtvolle
Schönheit so herrlich erstrahlt
sie zu schützen und erhalten,- das sei uns
gemahnt

 

 

 

 

Die Wüste!

Die Wüste ein lebensfeindlicher Flecken
Erde,
der heiße Wind, der Sand , die Sonne alles
zerstören.
Sand überall wohin man auch blickt,
die Sonne erbarmungslos ihre Strahlen
ausschickt,
alles zu verbrennen in diesem Flecken Erde,
kein menschliches Leben in ihm je
existierte.
Tiere durstend in sengender Hitze sie
durchqueren,
an ihrem Ende Wasser, frisches Gras das
Überleben garantieren.
Tief in ihrem Sand sich Echsen eingraben,
so die Kühle des Abends abwarten.
Durch die Hitze sich Schlangen winden,
in der Hoffnung Beute zu finden.
Sanddünen sich bewegen, geisterhaft als
würden sie leben.
Sie verändern ständig das Bild der Wüste
aufs
neue,
irreführend , alles Leben zu nehmen, wie ein
schreckliches Ungeheuer.
Sandberge sich hoch auftürmen,
als wollten sie den Himmel erstürmen,
in ihnen alles versinkt,
einem tiefen Meer gleich, in ihrem Sand
jedes
Leben ertrinkt.
Die Hitze in ihrer Weite flimmert und
schaukelt,
eine Fata Morgana vorgaukelt,
eine Oase zu sehen,
und in die Irre zu gehen.
Verdursten, verbrennen in sengender Glut,
der Preis den sie verlangt ist sehr hoch.
In ihr eine Oase zu finden , den Weg
ernennen,
nur die Beduinen ihn kennen.
Dann endlich kommt auch hierher der Regen ,
die Wüste erwacht zum Leben,
es sprießt und wächst, einem Meer aus Blumen
und Gräsern gleich
herrlich anzusehen soweit das Auge reicht.
Kleine Seen sich füllen, Kakteen sprießen,
Früchte schnell wachsen, alle sich laben und
genießen.
Die Zeit im Überfluss ist sehr kurz.
den Grundstein zu legen für die nächste
Generation,
das haben die Pflanzen der Wüste gelernt,
daß Leben und Sterben für sie dazu gehört.
Die Wüste ein Lebensfeindlicher Flecken
Erde,
die Glut, die Hitze werden immer wieder
alles
zerstören,
doch im Wasser des Regens die Pflanzen in
neu
erwachtem Leben,
immer wieder wachsen werden.
Die wüste sie lebt, dieses trockene heiße
Gebiet
für kurze Zeit jedoch, wird die Hölle zum
Paradies!

 

 

 

 

Die Eiche !

Geht es dir mal nicht so gut,
bringe auf den Mut,
in den Wald zu gehen,
dich nach Eichen umzusehen.
Dieser starke Baum,
das ist kein Traum,
schenkt dir Kraft,
von seinem Lebenssaft.
Lehne dich fest an ihn,
schließe deine Augen,
lass die Gedanken vergehen,
schau nur mit deinem inneren Auge.
Spüre die düsteren Schatten ziehen,
ja wie sie vor seiner Kraft fliehen.
Fühle mit deinen Händen,
wie lebendig er ist.
So dein Geist sich verändert,
in Ruhe mit dir spricht.
Spürst du seine Kraft
durch deinen Körper ziehen,
hast du es geschafft,
du bist ,,eins" mit ihm.
Gestärkt gehst du heim,
in Gedanken bist du nicht allein,
solange es Eichen gibt
werden menschliche Schwächen besiegt.
Der Eichenbaum ist das Symbol der Kraft,
lasst ihn uns schützen mit aller Macht!



Alle Bäume, alle Wälder dieser Erde müssen geschützt werden.
Sie sind unsere Lunge - ohne Lunge sind wir nicht lebensfähig
!





Ein alter Baum !

Mitten auf dem Dorfplatz
steht ein alter Kastanienbaum.
Früher, ja früher da war er ein Schatz,
heute nur noch ein Albtraum.
Seine Bank, sie ist schon lange weg,
er hört kein Lachen mehr, auch kein Gerede
Kinder, sie spielen kein Versteck,
er führt ein trostloses Leben.
Die Menschen sie maulen und murren,
müssen sie sein Laub fegen.
Sie hören nicht die Täubchen gurren,
sehen nicht das vielfältige Leben.
Sie sehen nur den alten Baum,
er muss weg hört er sie sagen - aus der Traum.
Der alte Baum er stöhnt und ächzt,
da ist kein Trieb mehr, der auf ihm wächst.
Seine Äste sind fast abgestorben,
niemand will ihn mehr umsorgen.
So hat er mit seinem Leben abgeschlossen,
sein Tod das weiß er, ist längst beschlossen.
Eine junge Frau kommt zu ihm hin,
legt ihre Hände zärtlich auf ihn,
sie spürt sein fließendes Leben,
hört sein verzweifeltes stöhnen.
Du lebst mein Baum - mein herrlicher Baum
vergiss nicht deinen wunderbaren Traum.
Kämpfe um dein Leben,
du musst alles, wirklich alles geben.
Entfalte deine ganze Pracht,
noch heute in dieser einen Nacht.
Und am Morgen steht er da - wunderschön -
in seinem grünen Kleid mit den weißen Blüten -
anzusehen.
So steht er da in voller Pracht,
gekämpft hat er mit aller Macht,
den größten Kampf seines Lebens
und er war nicht vergebens.
Niemand darf ihn mehr fällen,
unter Naturschutz wird man ihn stellen.
Würdevoll kämpfte er um sein Leben - um
seinen Traum,
dieser herrliche knorrige alte Kastanienbaum !


Ich kann nur immer wieder sagen schützt unsere Bäume. Sie sind lebendig - sie leben, sie können uns so viel geben. Unter ihrem grünen Blätterdach lässt es sich wunderbar träumen. Sie geben Dir dein inneres Gleichgewicht und lassen Deinen Geist frei schweben. Solche Momente lassen Dich erkennen - wie schön es ist - das Leben!