Der Weg eines Schicksals ist oft bitter, steinig und kaum zu ertragen.
Aber niemals wird es dich fragen:
Breche ich dir dein Herz,
oder kannst du ihn ertragen, des Verlustes Schmerz.
Es schlägt erbarmungslos zu
und was machst du?
Fassungslos stehst du vor den Scherben deines Glücks.
Kannst es nicht glauben, doch es gibt kein zurück.
Es ist der Tag an dem alles zerbricht,
doch du realisierst es nicht.
Deine Welt stürzt ein und du fragst dich, ist das alles nur ein böser Traum,
oder stehe ich wirklich hier in diesem Raum.
Nur langsam stellt es sich als Wahrheit heraus.
Da breitet sich eine schrecklich Leere in dir aus.
Selbst deine Gedanken stellen ihre Arbeit ein,
sie können dieses Ungeheuerliche nicht erfassen.
Du erstarrst zu Stein.
Der Schock, er trifft dich über alle Maßen.
Plötzlich stehst du neben dir,
siehst dich - doch nichts bewegt dich mehr.
Dann stürzt du ab, fällst tiefer und tiefer in eine Dunkelheit,
du willst alles aufgeben, dazu bist du jetzt bereit.
Doch zwei starke Arme fangen dich auf,
sie tragen dich wieder ins Licht hinauf
und die geliebte Stimme sagt: Geh zurück, gib nicht auf,
lass deinem Leben seinen Lauf.
Es muss weiter gehen,
bleib nicht hier in der Dunkelheit stehen.
Im nächsten Moment befindest du dich wieder in deinem erstarrten Körper.
Schaust auf die reglose Gestalt des Geliebten,
sie ist alles was dir geblieben.
Da hörst du leise geflüsterte Wörter,
die sich unauslöschlich in dein Gehirn brennen.
Komm mein Liebling lass uns nach Hause gehen,
ich bin bei dir, werde dir immer zur Seite stehen.
Und das Gefühl das in dir auf steigt - es lässt sich nicht benennen.